Stiftungszweck

Stifterwille

Hans-Georg und Anne Kraus haben 1996 die gemeinnützige Georg Kraus Stiftung gegründet. Sie wollen mit dieser Stiftung vor allem Kindern in wenig entwickelten Ländern helfen. Deshalb ist das erste Stiftungsziel die Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung von Armut und Chancenlosigkeit in der Welt. Daneben richtet sich die Stiftung gegen zunehmende Vereinsamung von alten Menschen bei uns, die durch gemeinsames Wohnen im Alter vermieden wird. Um diese Stiftungsziele zu verwirklichen gibt die Stiftung die ihr aus der Vermögensverwaltung (Kapitalanlagen, Immobilien, Wikingeranteil) sowie aus Spenden zuwachsenden Mittel für Projekte aus.

Stiftungsziele

Im Zentrum der Arbeit der Georg Kraus Stiftung liegt die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei will die Stiftung Menschen aus schwierigen Verhältnissen helfen, einen eigenständigen, weitgehend selbstbestimmten Lebensweg einschlagen zu können. Dies ist für die Stiftung humane Verpflichtung im Sinne des Stifterwillens wie gesellschaftliche Grundvoraussetzung für die eigene Entwicklung armer Länder oder solcher mit einem hohen Anteil an benachteiligten, ausgeschlossenen oder chancenlosen Kindern und Jugendlichen oder anderen benachteiligten Gruppen.

Projekte

Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit fließen die zur Verfügung stehenden Mittel entsprechend dem Stiftungsziel Nr. 1“ insbesondere“ in „Projekte vor Ort“. Die Stiftung realisiert diesen Auftrag, indem sie vor allem kleinere Projekte finanziert oder mitfinanziert (fast immer ist ein Eigenanteil Voraussetzung für eine Förderung). In der Regel kooperiert die Stiftung mit Vereinen oder anderen gemeinnützigen Einrichtungen, die Anträge zur Unterstützung ihrer Projekte an die Stiftung stellen. Nur in geringerem Ausmaß fördert die Stiftung Projekte, die sie selbst in unmittelbarer Zusammenarbeit mit einem ausländischen Partner durchführt.

„Credo“

Seit langem hat sich die Stiftung im Wesentlichen auf Projekte spezialisiert, die Kindern und Jugendlichen, vor allem aber auch Mädchen und Frauen Zukunftschancen durch Schulbildung und (Berufs-)ausbildung ermöglichen. Dass „der beste Weg aus der Armut der Schulweg“ ist, ist ein Credo der Stiftung und der Kern der geförderten Entwicklungsprojekte. Da die Stiftung um die Zusammenhänge einer nachhaltigen Entwicklung weiß und die Rahmenbedingungen für Schule, Bildung und Ausbildung kennt, wenden wir uns auch regelmäßig Aspekten der Gesundheit und Hygiene, des Zugangs zu sauberem Wasser und den Ernährungsgrundlagen zu.