Entwicklungsprojekte Afrika

Derzeitig fördert die Georg Kraus Stiftung folgende Projekte in Afrika:

Gambia | Landwirtschaftsprojekt für Jugendliche – Nr. 139

Nahezu 75 Prozent der im ländlichen Raum wohnhaften Gambier leben unter der Armutsgrenze. Sie betreiben kleinbäuerliche Subsistenz-Landwirtschaft. Nennenswerte Beschäftigungsalternativen und Arbeitsangebote gibt es nicht. Besonders hart trifft diese Situation die Jugendlichen, die aktuelle Jugendarbeitslosigkeit beträgt 63 Prozent. Das erklärt die hohe Abwanderungsrate von Jugendlichen. Gambia hat gemessen an seiner Einwohnerzahl die höchste Migrationsrate aller Länder des afrikanischen Kontinents. Dies betrifft vor allem junge Männer, die sich aufgrund mangelnder Perspektiven auf den lebensgefährlichen Weg nach Europa begeben.Eine qualifizierte Berufsausbildung, die den Jugendlichen eine realistische Zukunftsperspektive ermöglicht,

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Ghana | Sauberes Trinkwasser für Kpomkpo, Vota Region – Nr. 147

Der Verein „Aktiv für Afrika“ kümmert sich um die Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bewohner von Kpomkpo. Dort soll die Gesundheitssituation und die Perspektiven für alle Menschen vor Ort verbessert werden. Im Vordergrund steht die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Dabei hilft die Georg Kraus Stiftung mit. Bisher wurde das Dorf Kpomkpo, in dem rund 3500 Einwohner leben, durch eine alte Handpumpe versorgt, die oberflächennahes Wasser erschließt und nach und nach versandet. Dieses Wasser ist verunreinigt und nicht ganzjährig verfügbar. Nur mit großem Kraftaufwand kann das

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Guinea-Bissau | Anschaffung von Schulmöbeln im Archipel de Bijagos, Insel Orango – Nr. 94

Die Insel Orango gehört zu einem aus 88 Inseln bestehenden Archipel vor der Küste Guinea-Bissaus im Atlantischen Ozean. Es ist seit 1996 Unesco-Biospährenreservat. Die Bewohner leben von der Fischerei , dem Anbau von Reis und der Gewinnung von Palmöl. Die Gesellschaft ist matriarchalisch orientiert.  Der Verein „Nô Lanta Djunto“ möchte die Infrastruktur der staatlichen Schule „Professor Braz de Pina“ so verbessern, dass die Schule für die Schüler*innen ein Ort des Lernens und Entdeckens wird. Ein wichtiger Grundbaustein hierfür ist die Anschaffung von Tischen und Stühlen.

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Kapverden | Das Kinder- und Jugendzentrum Tarrafal – Nr. 55

  Positive Erfahrungen in Sport oder Kunst fördern das Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen, besonders aus benachteiligten Schichten. Die jungen Leute erfahren, dass sie selbst etwas bewirken können – sie können selbst ihre Zukunft in die Hand nehmen. Mit diesem Ansatz arbeitet seit 2005 „Delta Cultura Cabo Verde“, das außerschulische Kinder- und Jugendzentrum “Tarrafal” auf den Kapverden in der gleichnamigen Distriktstadt mit Kindern aus den ärmsten Verhältnissen, die durch ihre Familien keine Unterstützung erhalten. Das öffentliche Schulsystem auf den Kapverden ist ebenfalls nicht in der Lage,

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Kenia | Schulgeld und Mahlzeiten für Kinderheim “Haven of Hope” – Nr. 133

    Kenia gilt als wirtschaftliches und finanzielles Zentrum Ostafrikas und ist geprägt von der weit geöffneten Schere zwischen Reichtum und Armut. Dürren haben wiederholt zur Nahrungsmittelknappheit geführt und dementsprechend sind die Preise gestiegen. So wird es für die Armen noch schwerer, dem allgegenwärtigen Hunger zu entkommen. Das Kinderheim liegt in einem Vorort von Nakuru Town, die viertgrößte Stadt Kenias. Hier leben Kinder, die nicht in normalen Familienverhältnissen aufwachsen können, weil sie z. B. ihre Eltern verloren haben oder Straßenkinder mit unbekannter Herkunft sind. Kinder

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