Liebe Freundinnen und Freunde der Georg Kraus Stiftung,
in diesem Jahr ist vieles ein wenig anders. Nach dem Abschied von Erich G. Fritz gehen wir nun als Stiftung mit einem neuen Vorstand in eine neue Phase. Außerdem dürfen wir Stefanie Walkhoff als neue Projektmanagerin begrüßen, die die Nachfolge von Cristina Silva Braun angetreten hat. Einige wichtige Entscheidungen wurden getroffen, darunter die geplante Reduzierung der Büroflächen, um Ressourcen zu schonen. Im November haben wir den Umzug erfolgreich abgeschlossen – unser neues Büro befindet sich weiterhin im Stadtteil Hagen-Haspe, an der Frankstraße 1, 58135 Hagen. Die übrigen Kontaktdaten bleiben unverändert.
In den Gremiensitzungen im November wurde außerdem beschlossen, dass ab Januar 2025 ein neues Vorstandsmitglied dazukommen wird.
Insgesamt konnten wir dieses Jahr 60 Projekte erfolgreich umsetzen, davon 17 mit neuen Partnern. Es freut uns sehr, dass die vorgestellten Projekte der Vereine und Initiativen in Einklang mit unseren Zielen der Entwicklungszusammenarbeit stehen. Da wir unsere Fördermittel für das kommende Jahr erhöht haben, hoffen wir auf eine weiterhin starke Nachfrage.
Das Jahresende ist immer auch eine Zeit des Dankes – und auch wir möchten uns von Herzen bei Ihnen bedanken. Sie haben in vielerlei Hinsicht aktiv mitgewirkt, unterstützt und gespendet.
Wir hoffen, dass Sie die Weihnachtszeit mit Familie und Freunden friedlich und freudvoll verbringen können und wünschen Ihnen für das kommende Jahr Zuversicht, Gesundheit und viele glückliche Momente.











In der Gemeinde Flora Tristan und den umliegenden Gemeinden im Bezirk Cerro Colorado leben größtenteils sozial schwache und benachteiligte Familien, die vom Land an die Außengrenzen der Stadt gezogen sind. Da es in den Gemeinden keine Sammel- und Trennstellen für Müll gab und den Menschen das Wissen für fachgerechte Müllentsorgung fehlte, wurden Abfälle unter Bäume und auf die Straßen geworfen. Aufgrund des geringen Einkommens der Familien war die Ernährung ungesund und unregelmäßig. Viele Mütter in der Gemeinde sind alleinerziehend, was die finanzielle Situation wiederum erschwert.







